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Thérèse von Lisieux (* 2. Januar 1873 in Alençon, Frankreich; † 30. September 1897 in Lisieux, Frankreich), Ordensname Thérèse de l’Enfant Jésus et de la Sainte Face (Theresia vom Kinde Jesus und vom heiligen Antlitz),[1] war eine französische Unbeschuhte Karmelitin. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Ihre Eltern Zélie und Louis Martin wurden 2015 ebenfalls heiliggesprochen, für ihre Schwester Léonie wurde im selben Jahr der Seligsprechungsprozess eröffnet.
Adolph Kolping (* 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln; † 4. Dezember 1865 in Köln) war ein deutscher katholischer Priester, der sich insbesondere mit der sozialen Frage auseinandersetzte, und der Begründer des Kolpingwerkes.
Der heilige Pankratius (* um 290 in Phrygien; † um 304 in Rom) war ein römischer Märtyrer der frühen christlichen Kirche. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet Der alles Beherrschende.
Pankratius war der Sohn eines wohlhabenden Phrygiers aus der Gegend von Synnada und wurde der Legende nach als 14-jähriger Waise zu seinem Onkel nach Rom gebracht. Dort wurde er schon bald unter der Herrschaft des Diokletian wegen seines Glaubens enthauptet.
In der Chronographie wird er bereits 354 erwähnt. Um 500 erbaute der römische Bischof Symmachus ihm zu Ehren an der Via Aurelia eine Basilika. Seine Verehrung war europaweit verbreitet. Er zählt zu den fünf Eisheiligen.
Die dem Gedenktag des Eisheiligen entsprechende Bauernregel lautet:
Wenn’s an Pankratius gefriert, so wird im Garten viel ruiniert.
Ist Sankt Pankratius schön, wird guten Wein man sehn.
Johannes vom Kreuz war ein spanischer Unbeschuhter Karmelit und Mystiker. Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger und Kirchenlehrer verehrt, darüber hinaus gilt er auch in der anglikanischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika als Heiliger.